07.10.2014
FBBC Council Meeting in Kopenhagen

Ministerpräsident Torsten Albig zu Gast beim jährlichen FBBC Meeting in Kopenhagen

Mit der zukünftigen festen Fehmarnbelt-Querung entsteht eine Infrastruktur, die in der (Metropol-)Region zwischen Hamburg, Lübeck und Kopenhagen / Malmö neue Chancen für ein zusammenhängendes Wirtschaftswachstum bietet. Um dieses zu stabilisieren, gilt es, über natürliche und politische Grenzen hinweg miteinander zu kooperieren.

Das Fehmarnbelt Business Council (FBBC) ist ein Zusammenschluss von zehn bedeutenden Wirtschaftsorganisationen der grenzübergreifenden Region, nämlich Dansk Erhverv, Dansk Industri, der Deutsch-Dänischen Handelskammer, der Südschwedischen Handelskammer, der Kaufmannschaft zu Lübeck, der Handelskammer Hamburg, der Handwerkskammer Schleswig-Holstein, der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein, der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin sowie des Unternehmensverband Nord.

Im Rahmen der Fehmarnbelt Days vom 30. September bis 02. Oktober 2014 fand sich das Fehmarnbelt Business Council (FBBC) am Dienstag in der Kopenhagener Börsen zusammen, um während des turnusgemäßen jährlichen Treffens strategische Kooperationsmöglichkeiten und Entwicklungspotenziale miteinander abzustimmen. FBBC Chairman Nicolaus Lange (Geschäftsführer der Kaufmannschaft zu Lübeck) eröffnete die Fehmarnbelt Days 2014 und begrüßte als Gast des Council-Meetings Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig, der eigens aus Kiel angereist war. Er informierte sich über Ziele und Perspektiven des FBBC und befand nach dem Meeting: „Es waren äußerst Mut machende, unterstützende Gespräche. Ich freue mich, im FBBC einen derart wichtigen Partner gefunden zu haben, wenn es darum gehen wird, die Pläne für die Fehmarnbeltregion in Brüssel mit Schlagkraft voranzutreiben. Auch Chairman Nicolaus Lange sprach von „äußerst fruchtbaren Gesprächen“ mit dem Ministerpräsidenten: „Wir als FBBC begrüßen es sehr, dass die Politik sich enger mit der Wirtschaft vernetzen will, um unsere gemeinsamen Interessen in Berlin und Brüssel durchzusetzen.“