07.10.2014
„Knowing Fehmarnbelt“ im Rahmen der Fehmarnbelt Days 2014

FBBC Chairman Nicolaus Lange begrüßt zur Wirtschaftskonferenz „Knowing Fehmarnbelt“ im Rahmen der Fehmarnbelt Days 201

Für drei Tage, vom 30.09. bis 02.10.2014, bieten die Fehmarnbelt Days im Tivoli Congress Center Kopenhagen eine Plattform für Industrie, Unternehmen, Politik und Verwaltung der aufstrebenden Fehmarnbelt-Region, die sich von Norddeutschland über Dänemark nach Südschweden erstreckt. Spätestens 2021, mit der Eröffnung der festen Fehmarnbelt-Querung, soll diese Region mit rund neun Mio. Einwohnern zusammengewachsen sein.

Nicolaus Lange, Chairman des 2007 gegründeten Fehmarnbelt Business Council und Geschäftsführer der Kaufmannschaft zu Lübeck, begrüßte am Nachmittag die Kongressteilnehmer der FBBC Business Conference unter dem Titel „Knowing Fehmarnbelt“ gleich in drei Sprachen: Dänisch, Deutsch und Englisch.

Während der Konferenz wurden grenzüberschreitende Ideen und Erfahrungen ausgetauscht und Wachstums-Chancen diskutiert, die durch den Fehmarnbelt-Tunnel entstehen. Der Fokus liegt auf der Etablierung von geschäftlichen und politischen Beziehungen. Schlüsselthemen wie Infrastruktur, Tourismus, Unternehmen, Arbeitsmarkt, Transport und Logistik sowie Bildung und Forschung wurden beleuchtet u.a. von Jesper Bremholm (Vice President Production & Logistics, PostNord Danmark), Henrik Wegener (Executive Vice President and Chief Academic Officer Technical University of Denmark), Jens-Henrik Stillhoff Nicolaisen (Executive Board Member Züblin A/S) und Tørk Eskild Furhauge (CEO Pågen AB).

Bereits am Vormittag bat der Kopenhagener ARD-Korrespondent Marc-Christoph Wagner den FBBC Chairman Nicolaus Lange auf die Bühne. Zusammen mit anderen nahm Lange an der Panel Debate „Green Growth – Regions in Motion“ teil. Weitere Gesprächspartner der lebhaften Debatte waren u.a. Dr. Dorothee Stapelfeldt (Zweite Bürgermeisterin u. Senatorin für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg), Dr. Robert Habeck (stellv. Ministerpräsident von Schleswig-Holstein u. Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume) und Magnus Heunicke (Dänischer Transportminister). Nicolaus Lange strich die zu erwartenden ökologischen Vorteile einer festen Fehmarnbelt-Querung heraus.

„Ökologische Vorteile sehen wir insbesondere in den neu entstehenden Möglichkeiten von koordinierten Versorgungsketten und zentralisierter Logistik“.